Trauerberatung

Verlust- und Trauerberatung

Ich bin Ihre Wegbegleiterin durch das Labyrinth der Trauer, Fassungslosigkeit, Zweifel, Schuldgefühle sowie Angst, Wut, Tränen, Starre, Hilflosigkeit und Wortlosigkeit. Ich bin da und höre zu, ich nehme Ihre Reaktionen bewertungsfrei an und zeige Ihnen Möglichkeiten die Leere in Ihrem Inneren auszuhalten und aufzufüllen. Außerdem helfe ich Ihnen einen Raum zu schaffen, in welchem Sie Ihren Verlust und Trauerschmerz spüren, leben, annehmen und in Ihr jetziges und zukünftiges Leben behutsam integrieren können.

In Akutsituationen komme ich persönlich zu Ihnen nach Hause.

Da Trauerprozesse meistens länger andauern scheuen Sie sich nicht davor mich auch nach längerer Zeit zu kontaktieren. Wir treffen uns dann bei mir in der Praxis - Zuhören in einem geschützen Raum.

Sterben- und Tod ist in unserer Gesellschaft auch heute noch immer ein Tabuthema.

Der Tod oder Verlust einer geliebten Bezugsperson erzeugt oft ein Gefühl von Angst, Ohnmacht oder Hilflosigkeit. Die Trauer ist der natürliche Ausdruck eines Verlustes, sie ist den ganzen Menschen erfassend und eine (un-) mittelbare Antwort auf den eigenen erlittenen Verlust. Trauer ist Leiden im Gesunden.

Auf längere Zeit gesehen kann Trauer auch krank machen, wenn wir Menschen so tun, als ob nichts geschehen wäre! Der Trauerschmerz ist eine seelische Wunde, die Heilung bedarf. Trauer ist ein Prozess und darf Zeit brauchen.
Wenn Sie also einen geliebten Menschen verlieren, müssen Sie nicht allein damit zurechtkommen. Seien Sie achtsam mit sich selbst, denn Sie dürfen WegbegleiterInnen für sich aussuchen, um diese herausfordernden Momente zu durchlaufen.

Trauer kann wie eine Lawine über uns hinwegrollen. Verluste, Trennungen, unvorhersehbare Ereignisse oder Krisen lösen ein überwältigendes Gefühl von Trauer in uns aus.
Trauer beansprucht Raum und Zeit. Trauer ist ein Prozess, der sich stetig weiterentwickelt und der viele Aufgaben aufzeigt. Egal ob der Tod oder Verlust gut vorbereitet oder unvorbereitet in unser Leben tritt, die Trauer bahnt sich ihren Weg und kommt in verschiedenen Fassetten zum Ausdruck.

Als Trauerberaterin begleite ich Menschen aller Altersgruppen, die Trauer- und Verlustfälle zu bewältigen haben. Ziel ist es das eigene Trauerverhalten mit all seinen Gefühlen selbstbestimmt zum Ausdruck zu bringen und zu leben. Wichtig dabei ist, sich bewusst die Zeit für diese besondere Art des Heilungsprozesses physisch wie psychisch zu nehmen.
Sie nehmen durch dieses Erlebnis die Chance auf Wachstum und Weiterentwicklung bewusst wahr und der Tod oder Verlust kann somit akzeptiert werden. Sie erkennen Ihre Aufgabe, Ihre Rolle sowie Ihre Lebensmission und lernen den Charakter der Trauerdynamik mit der Zeit zu verändern. Sie blicken mit erwärmender Erinnerung, voller Liebe und Dankbarkeit auf das was war und in die Zukunft.

Jugendlichen, die einen Trauerfall im Familien- oder Freundeskreis zu beklagen haben, biete ich einen sicheren Ort. Ein Ort wo zuhören möglich ist und die Gefühle von Wut, Zorn, Angst sowie Trauer Platz finden und ausgesprochen werden dürfen.

Als Supervisorin und Trauerberaterin richtet sich mein Angebot an die Verarbeitung verschiedenster Arten der Trauer:

  • Der Tod eines geliebten Menschen oder Tieres
  • Verlust von Dingen, Kuscheltieren, Schmuckstücken, …
  • Verlust einer Freundschaft
  • Verlust eines Arbeitsplatzes
  • Verlust der Heimat
  • Lebensphasenwechsel: Pension, Kinder werden erwachsen, Alter
  • Abschied vom Kinderwunsch
  • Schwangerschaftsabbruch
  • Fehlgeburt, Sternenkinder
  • Krankheit und Diagnosen
  • Thema: Covid 19 – Lockdown – Einsamkeit – Ängste- und Blockaden.
  • Visionsverlust
  • Mobbing
  • Misserfolg in der Schule oder am Arbeitsplatz
  • Trauer am Arbeitsplatz – auch unternehmensintern

 

Am Arbeitsplatz können Trauerthemen im Einzelsetting für MitarbeiterInnen oder im Team bearbeitet werden. Ich unterstütze Führungskräfte in der Begleitung ihrer Teams und KollegInnen.

Wir verbringen mit unseren Arbeitskollegen oft mehr Zeit als mit engen Freunden. Auch wenn wir diese nicht so gut kannten, kann der Tod das Team mich selbst und erschüttern, Trauer auslösen und den Arbeitsfluss blockieren. Systemisch gesehen ist es daher wichtig, den Verstorbenen zu würdigen und aus dem System wertschätzend symbolisch zu entlassen. Damit die Stelle auch für den Nächsten frei angetreten werden kann.

Wie spreche ich mit Menschen, die eine Krebsdiagnose bekommen haben?

Was hat den Kollegen zu einem Suizid veranlasst und wie gehen wir damit um? Ist Schuld ein Thema? Wie entwickeln und integrieren wir eine Trauerkultur im Betrieb?

Der Chef geht in Pension und der Juniorchef oder jemand Fremder übernimmt diese Funktion.

All das sind Themen, die verunsichern, sprachlos machen und zu Gerüchten führen. Als Supervisorin begleite ich Sie durch diesen Prozess.

Eintrag Expertenliste WKO


Verzeichnis alle Trauerbegleitungsangebote in ganz Österreich:
www.todundtrauer.at

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